Heute Morgen brachte ich Heidi nach ihrer Augen-OP zu Dr. Stahl zur Nachuntersuchung. Diese Zeit nutzte ich, um zu versuchen, die Halsbandsittiche, die im Kurpark umherfliegen, endlich mal zu fotografieren. Schon beim Aussteigen aus dem Auto hörte ich die typischen Schreie der Vögel.
Den ersten Vogel entdeckte ich an einem ungewöhnlichen Platz. Zunächst dachte ich, dass er einfach nur an der Hauswand hängt, aber als ich ihn durch Teleobjektiv sah, saß er in einer Höhle, die in der Styropor-Isolierung der Hauswand gegraben war.
Später haben wir dann bemerkt, dass der Boden am Hauseingang aussah, als hätte es geschneit – es liegen überall Styropor flocken herum.
Die anderen Sittiche waren nicht so leicht zu finden – man hörte sie zwar in den Bäumen, konnte zunächst aber nichts sehen. Nur wenn sie von Baum zu Baum fliegen, ließen sie sich besser finden.
