Gestern, am 15. Februar, war das Thema Makrofotografie. Im Vorfeld hatte ich Marcus angeboten, mein Tabletop Tisch mitzubringen. Um es komplett zu machen, waren auch zwei Stative dabei sowie drei Leuchten. Insgesamt ganz schön viele Packs. Für den Transport benötigte ich neben dem Einkaufstrolley für die großen Sachen, für die Kleinteile und den drei Lampen noch eine Rucksack-Tasche. Nicht zu vergessen natürliche der Fotorucksack.
So war ich ganz schön bepackt – am schwierigsten war es aber fast zu Hause auf der Treppe um die Ecke währen die geraden Treppen sowohl rauf als auch runter problemlos gingen.
Der Zusammenbau des Tisches war schwieriger als gedacht, aber letztendlich erfolgreich. Doch nach dem Aufbau musste ich leider feststellen, dass eine Lampe den Transport nicht überlebt hat.
Gegen Ende der Veranstaltung habe ich auch noch eine Serie von meinen mitgebrachten Gewürzen aufgenommen – 24 Bilder mit manueller Fokus-Verlagerung mit dem 70 mm Objektiv und 11 + 16 mm Zwischenringen mit Blende 11.
Bei den Miniaturen sieht man kaum einen Unterschied
Aber als animiertes GIF zusammengefügt kann man die minimalen Änderungen sehen, wie die Schärfe langsam von vorne nach hinten wandert – vor allem der Sprung an den Anfang zeigt deutlich den Unterschied. Das Ergebnis – mit Zerene Stacker zusammengesetzt, zeigt das Beitragsbild.
Bei meiner Ankunft zu Hause konnte ich noch ein interessantes Himmelsphänomen beobachten: Der Vollmond hatte eine riesige Halo und ich konnte es mir nicht verkneifen eine Aufnahme zu machen. Also geschwind das 14 mm Samyang montiert und mit Stativ und Schemel in den Garten marschiert. Allerdings hatte ich ein Licht vergessen, sodass die Entfernung nur über den Anschlag einstellen konnte. Und ohne Beleuchtung war die Pergola im Vordergrund nur schwer abzuschätzen, ob sie scharf ist. Aber bei der Entwicklung konnte ich dann sehen, dass keine zweite Nahaufnahme benötige. Mit Blende 5.6 war die Schärfentiefe für Mond und Pergola ausreichend.
